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Teil 14 |
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Der Forsthof zu Cunnersdorf |
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Die Forstschreiberei / Jägerhaus - Teil 2
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Grundrissanlage der Forstschreiberei |
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Die Grundrißanlage des Erdgeschosses vom Wohngebäude, dessen Baujahr uns unbekannt ist, aber wohl vor dem des Haupthauses vom Forsthof liegt, zeigt den Mittelflur, der für die in der damaligen Zeit entstandenen Herrenhäuser Sachsens typisch ist. Wie aus der nachfolgen Zeichnung ersichtlich ist, wurden 1817 über dem Nebengebäude einige Änderungen vorgenommen |
1817
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1829 beantragt der Revierförster Lehmann der das Forsthaus bewohnte, den Bau eines Bergkellers. Viele Cunnersdorfer hatten wegen der vom Bach drohenden Hochwassergefahr einen derartigen Keller. 1853/54 wurde jenseits des Mühlgrabens eine Scheune von 24 Ellen Länge und 16 Ellen Tiefe neu gebaut. Sie war mit steinerer Schwellenmauer, Schäften, Holzverriegelung, Brettverkleidung und Ziegeldach ausgeführt. |
1829
1853/54
Neue
Scheune
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Um Raum zwischen Wohn- und Seitengebäude zu schaffen, will man aus feuerpolizeilichen Gründen die alte Scheune abtragen. Der schlechte von berufener Seite mittelmäßig genannte Zustand der Gebäude wurde wiederum erwähnt. |
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Schließlich gelangte man 1856 nach einer Besprechung mit v. Berlepsch zu der Erkenntnis, daß sich eine Erneuerung überhaupt nicht mehr lohne, und es wird ein Neubau im Schweizerstil, der 1857 ausgeführt wurde, beschlossen. |
1856
1857
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