Was bedeutet BIO-Regionalität?
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- Gemeinsam macht man BIO-Regionalität lebendig!
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Die Menschen kehren zur Natur zurück, verändern ihren Konsum und kaufen 'BIO'.
Was heute konventionell heißt, wird in der Zukunft vielleicht treffenderer als "synthetisch" bezeichnet werden. Die nachhaltige ökologische Landwirtschaft wird hoffentlich einmal der Standard sein für unsere tägliche Ernährung.
Die "Bio-Pioniere" begannen, Nachhaltigkeit zu praktizieren. Nachhaltigkeit bedeutet die Verbindung von Ökologie und Ökonomie, dezentrale Herstellung in kleinen Betrieben, mehr miteinander.
BIO-Regionalität ...
riecht nach Nähe und Frische, nach kurzen Wegen und immer anders, je nach Saison. Denn was gerade in der Nähe wächst, das gibt es auch in den Regalen der Bio- und Hof-Läden. Schließlich schmeckt eine frische regionale Tomate nicht nur besonders gut, wenn sie zur Tomatenzeit angebaut und geerntet wird. Kurze Transportwege machen den Verkauf der Tomate auch umweltfreundlicher.
BIO-Regionalität ...
bedeutet eine intensive Unterstützung der örtlichen Bio-Landwirte und -Händler. Gemeinsam wird so die regionale Wirtschaft gestärkt: Waren und Werte kreisen im eigenen "Ökosystem". Man hat Vertrauen zueinander, entwickelt eine neue Markt- und Landwirtschaftskultur, deren Kraft auf gegenseitiger Hilfe und gemeinsamem Wirtschaften beruht.
BIO-Regionalität ...
bedeutet Kreativität, Entdeckung, Qualität, Natürlichkeit und Sicherheit.
Altes und Unbekanntes wird ausgegraben, neue Spezialitäten werden kreiert, Wünsche werden erfüllt. Man kann es schmecken, wenn Produkte hohe Standards haben und naturbelassen sind. Dafür gibt es besondere Garantien: die einzelnen Anbauverbände. Es gibt Naturland, Bioland, Demeter und Gäa, um nur einige zu nennen. Alle stehen für einen höheren Qualitätsanspruch als das EU-Bio-Logo, striktere Richtlinien und ein ganzheitlicheres Wirtschaftskonzept. Sie sind noch besser für Mensch und Umwelt.
BIO-Regionalität ...
bedeutet auch Mitbestimmung durch den Verbraucher. BIO kaufen heißt nämlich durchaus Einfluss nehmen. BIO ist Rückkehr zur Demokratie, ist der Aufbau eines "Verbraucherparlaments". Denn die Kunden sind diejenigen, die ansagen, was hergestellt wird und wie. Wenn niemand Gen-Getreide verarbeitet oder Fleisch aus industrieller Mast kauft, dann macht es auch keinen Sinn mehr, solche Produkte weiter herzustellen.
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Der Verbraucher bestimmt die Nachfrage.
Der Verbraucher ist Veränderer und Verbesserer.
Manchmal ist es also gar nicht so schwierig, Gutes zu tun, für sich und für die Welt, in der man lebt. |
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