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Wandertipps rund um Cunnersdorf
 

Die Cunnersdorfer Steine.

Variante 1: (ca. 2,0 - 2,5 Stunden-Wanderung)
Variante 2: (ca. 3,5 Stunden-Wanderung)
Wanderschuhe empfohlen! -
Nicht für Fahrrad oder Kinderwagen geeignet!

Diese Wanderung leitet zu im Wald versteckten Aussichtssteinen hoch über dem alten Waldhufendorf Cunnersdorf (274m).
Nahe dem Hotel und Landgasthof "Erbgericht", gegenüber vom Forsthof in Cunnersdorf beginnt ein Lehrpfad (Markierung: grüner Schrägstrich), dessen ausführliche Infotafeln uns begleiten. Wenige Meter nach Überqueren des Cunnersdorfer Baches leiten Naturlehrpfad und Rotstrich-Markierung auf der schmalen für den öffentlichen Verkehr gesperrten Winterleitenstraße (nach Rosenthal, Ottomühle und zur Grenzplatte) aussichtsreich dem Wald zu. Zurückblickend sind im Uhrzeigersinn der Pfaffenstein, der Gohrisch und der Papststein sowie rechts Kohlbornstein und Lasensteine zu sehen. Der reizvolle Blick erstreckt sich über das weite Cunnersdorfer Tal mit neuromanischer Kirche (1854/55). [Forsthof]
[Erbgericht]
Wir gehen etwa 30 Min. weiter in den Wald hinein. An der Wegkreuzung im Wald (überdachter Rastplatz auf der rechten Seite) wechseln wir nach rechts auf den Spitzsteinweg (= Sandweg) und steigen dann am nächsten Rastplatz links hinauf in das Katzstein-Massiv. Dieses Bergmassiv reicht vom Signal (444 m) bis zum Katzfels (474m). Nach 10 Minuten erreichen wir einen weiteren Rastplatz mit einer ersten schönen Aussicht auf den Gohrisch und den Papststein sowie die Felder von Cunnersdorf und Papstdorf mit der rechtselbischen Schrammsteinkette im Hintergrund. Danach erreichen wir über 113 Stufen (u.a. Metalltreppe) das Signal - benannt nach einer ehemaligen Feuerwachtstelle) - wo sich eine hervorragende Rundsicht bietet zu den "Cunnersdorfer Steinen" und auch Quirl, Pfaffenstein, Königstein, Lilienstein, Kaiserkrone, Zirkelstein und ganz nah die Zschirnsteine zu sehen sind. Der Große Zschirnstein ist mit 562 m die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz. Dahinter in der Ferne ragt u.a. der Große Winterberg (556 m) auf. - Vom Signal geht es über eine Leiter aufwärts und etwa 10 Minuten weiter auf dem Plateau zum Katzfels, der ebenfalls auf einer Leiter erstiegen wird. Von diesem Aussichtspunkt überblickt man auch über die Wälder der böhmischen Schweiz mit dem Schneeberg (722 m).
Vom Katzfels geht es weiter und hinab (Markierung: grüner Schrägstrich) zum Mäusebornweg, auf dem wir rechts Richtung Spitzstein (grüner Schrägstrich) zur nächsten Verzweigung wandern und dort
... weiter Variante 1 - zurück nach Cunnersdorf:
... uns rechts auf dem Spitzsteinweg ("Gelbstrich") Richtung Cunnersdorf halten. Der Gelbstrich-Markierung und dann, nach wenigen Minuten - dem Abzweig nach links, mit der Ausschilderung "Cunnersdorf" folgend, gehen wir bergab durch den Wald. Bei Erreichen des geschotterten Forstweges halten wir uns rechts ("Gelbstrich"). Bei der ersten Gabelung gehen wir dann auf dem Waldweg nach links weiter Richtung Cunnersdorf ("Gelbstrich") und bei der Einmündung in einen breiteren Weg - die alte Rosenthaler Straße - halten wir uns rechts. Auf der linken Seite sind dann schon die Galloway-Weiden von Gut-Forsthof zu sehen. Entlang des Weges bietet sich ein idyllischer Ausblick auf das Cunnersdorfer Tal und den Pfaffenstein, den Gohrisch und den Papststein. Wir folgen dem Weg (Alte Rosenthaler Straße) bis zur Mittelmühle (jetzt: Landbäckerei Schmidt) in Cunnersdorf. Dort befindet sich auch eine Bushaltestelle. Die Ortsmitte, Erbgericht und Forsthof - den Ausgangspunkt dieser Wanderung - erreichen wir nach etwa 5 Minuten, wenn wir auf der Dorfstraße nach rechts gehen.
weiter Variante 2 - weiter zum Spitzen Stein:
... uns nach links ("Gelbstrich") halten. Im Wald wandern wir weiter aufwärts, bis der Abstecher zum Spitzen Stein ausgeschildert ist. Auch dieser auf Leitern ersteigbare Felsgipfel bietet bei klarem Wetter eine vorzügliche Rundschau über das Gebiet der Steine bis zur Dresdner Elbtalweitung, auf die Kette der Schrammsteine und die Affensteine, zum Großen Winterberg und weit nach Böhmen hinein. Weiter geht es auf der Gelbstrich-Route, die bald dem Wurzelberg - einem Forstweg - folgt. Wenn der "Gelbstrich" an einer Wegkreuzung rechts auf den Heuweg wechselt, gehen wir links hinab und stoßen wenig später auf die Winterleitenstraße ("Rotstrich"), auf der wir links zurück nach Cunnersdorf wandern.

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