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Cunnersdorf - Umkreis
 
Nähere Umgebung


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[Kleinhennersdorf]

[Rosenthal]

[Bielatal]

[Leupoldishain]

[Struppen]

[Naundorf]

[Thürmsdorf]

[Weißig]


Königstein
Ferien in Königstein und seiner herrlichen Umgebung, das bedeutet vielfältiges Erleben von Landschaft und Natur und interessante Begegnungen mit bedeutenden Baudenkmälern und Zeugnissen handwerklich-künstlerischen Könnens früherer Epochen.
Der Berg Königstein wurde erstmalig 1241 in der Oberlausitzer Grenzurkunde "in lapide regis" (auf dem Stein des Königs) erwähnt, erst 1379 das dazugehörige "stetil" Königstein.
Mit der Einführung der Dampfschiffverkehrs nach 1836 und dem Bau der "Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn" 1851 erhielt der Fremdenverkehr einen großen Aufschwung. Auch heutzutage verleben Tausende Erholungssuchende ihren Urlaub in der Sächsischen Schweiz.


[Sächsische Schweiz]
Wahrzeichen der Stadt und Anziehungspunkt von jährlich über einer halben Millionen Besuchern ist die 361 m über dem Meerespiegel und 240 m über der Elbe sich erhebende Festung, die im Mittelalter zunächst im Burgstatus war und mit dem Befehl des Kurfüsten Christian I. nach 1589 zur Festung ausgebaut wurde.
[Festung Königstein]
Grafik:
IÖR/LVA
(173/05)
Die Sächsiche Schweiz mit Lilienstein (Mitte) im digitalen Höhenmodell als Voraussetzung für exakte Hochwasserprognosen.

Pfaffendorf
Pfaffendorf liegt inmitten einer reizvollen Umgebung. Das Wahrzeichen der Gemeinde ist der wildromatische Pfaffenstein, der vielfältige Möglichkeiten der bergsteigerischen Betätigung bietet. Zu ihm gehört auch das 43 m hohe Naturdenkmal Barbarine.
In der Nähe Pfaffendorfs erhebt sich auch der 349 m hohe Quirl, an dessen Nordseite sich die Diebshöhle befindet. Sie ist die größte Schichtfugenhöhle des Elbsandsteingebirges.

[Elbsandsteingebirge]

Gohrisch
Am Fuße des zerklüfteten Felsens Gohrisch liegt auf einer wettergeschützten Hochebene die älteste Sommerfrische der Sächsischen Schweiz. Das weitgestreckte, reiche Waldgebiet war vom Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit wichtigtste Erwerbsquelle der Einwohner.
[Sächsische Schweiz]
Bereits 1869 erlebte Gohrisch einen starken Zustrom von Feriengästen. Umgeben von dichten Wäldern, zentral und dennoch ruhig gelegen, übt dieser Kurort eine immer größere Anziehungskraft aus.
Dank seiner staub- und nebelfreien Luft hat sich Gohrisch bei der Behandlung von Erschöpfungszuständen aller Art sowie allgemeiner Körperschwäche besonders bewährt. Sehr gute Heilerfolge wurden auch bei Nerven- und Herzerkrankungen erzielt. Bequeme und gut markierte Wanderwege führen zu Ruheplätzen an einzigartigen Aussichtspunkten, während der Pfaffenstein, Papststein und die Kleinhennersdorfer Steine zu etwas anstrengenden, aber interessanten Aufstiegen reizen.

Papstdorf
Umgeben vom Papststein, dem Gohrisch und den Lasensteinen liegt Papstdorf etwas Abseits vom Trubel. Gäste finden Ruhe und Entspannung in der waldreichen Umgebung des Ortes.
Ein mit roten Punkten gekennzeichneter Weg führt zum 452 m hohen Papststein. Hier entstand 1862 das Berggasthaus. Der Papststein ermöglicht eine herrliche Rundsicht nach allen Seiten. Zwei Kletterfelsen - die Hunskirchen - sind im Norden dem Papststein vorgelagert.
So schön und reizvoll wie die Landschaft der Sächsichen Schweiz ist auch der Pflanzenbewuchs: Zahlreiche Moos- und Farnarten, der alpine Sumpfporst, Flechten und Algen, Mannstreu und Immenblatt, Edelgamander und Deutscher Ziest und auch der Knotenfuß, eine botanische Seltenheit, die sonst nur in den Alpen zu finden ist, haben hier ihr Domizil. Riesige Fichten, Tannen, Kiefern und Bergahorn, Hainbuchen und Linden, Erlen und Ebereschen bilden den Baumbestand der Wälder.
[Sächsische Schweiz]

Kleinhennersdorf
Dieses stille Dörfchen liegt fernab vom Lärm allen Verkehrs mitten in der romantischen Bergwelt der Sächsichen Schweiz. Der Kleinhhennersdorfer Stein (359 m) bietet einen phantastischen Fernblick auf die Schrammsteine, das Brandgebiet, die sogenannte Lausitzer Überschiebung, und viele andere landschaftliche Sehenswürdigkeiten, die natürlich auch lohnende Wanderziele darstellen.
[Sächsische Schweiz]
Hierfür empfehlen wir den Papststein, den Kohlbornstein und die Lasensteine. Im flotten Wanderschritt erreichen Sie von hier aus auch bald Bad Schandau und die Kirnitzschtalbahn, die Sie zum Lichtenhainer Wasserfall bringt.
Eindrucksvolle Talwanderungen führen von Kleinhennersdorf, vorbei an der Liethenmühle, zum Krippengrund, dem Ort Krippen und zur Röllig- und Forstmühle.

Rosenthal
Urkundlich wurde Rosenthal 1356 zum ersten Mal erwähnt und gehört zu den ältesten Ansiedlungen der Sächsischen Schweiz. Der ca. 1000 Einwohner zählende Ort verfügt über eine intensive Landwirtschaft.
[Sächsische Schweiz]
Die Ortsteile Schweizermühle und Ottomühle im oberen Bielatal locken immer wieder Urlauber und Touristen aus nah und fern an. Unerschöpflich sind die Möglichkeiten ausgedehnter Wanderungen in die waldreiche Umgebung und das bizarre Felsengebiet mit 200 Kletterfelsen, einem wahren Eldorado der Bergsteiger.
Die Gründe und Felsen des Bielatales beherbergen eine reiche Tierwelt. Turmfalken und Mauersegler, Uhus und Wasseramseln fehlen genausowenig wie Hasen und Füchse, Schwarz- und Rotwild, Dachse, Iltisse und Steinmarder. Selbst Muffelwild - vor Jahren erfolgreich ausgesetzt - wurde hier heimisch.

Bielatal
Im reizvollen Tal der Biela, in Seitentälern, auf Hügeln und Hochebenen, liegt als typische Streusiedlung diese ca. 1100 Einwohner zählende Gemeinde. Auch sie gilt zu Recht als anerkannter Erholungsort, denn die würzige, ozonspendende Luft der dichten Wälder, die wohltuende Stille der von lärmendem Verkehr noch wenig berührten Landschaft, die nahen, zu vielen eindrucksvollen Wanderungen verlockenden Bergketten - - all das schenkt Entspannung in großem Maße.
[Sächsische Schweiz]
Zu den beliebtesten Ausflugszielen gehören der Pfaffenstein, der Kohlberg, das "Labyrinth", der Bernhardstein und die grotesken Felstürme des Kletterparadieses an der Ottomühle.
Eine Sehenswürdigkeit ist das historische Sägewerk.

Leupoldishain
Unweit der Fernstraße 172 zwischen Struppen, Siedlung und Königstein finden Sie südlich gelegen die Gemeinde Leupoldishain, einen von Wald umgebenen etwa 300 Einwohhner zählenden idyllischen Ort in der Sächsischen Schweiz, der im jahre 1979 sein 600jähriges Bestehen feierlich begehen konnte.

[Sächsische Schweiz]

Struppen
Ein abwechslungsreicher, erholsamer Wanderweg führt über Leupoldishain nach Struppen. Es liegt gewissermaßen am Eingang zum Elbsandsteingebirge und zählt mit seinen Ortsteilen Struppen-Siedlung und Ebenheit rund 1500 Einwohner.
[Elbsandsteingebirge]
Von Struppen aus erreicht man auf guten Wanderwegen den Großen und den Kleinen Bärenstein, die Felsenbühne Rathen, Stadt Wehlen oder die Festung Königstein.
Auf dem Weg von Struppen nach Naundorf erinnert eine Gedenktafel am Pfarrhaus an Wilhelm Leberecht Götzinger (1758-1818), den Erschließer der Sächsischen Schweiz.
[Sächsische Schweiz]

Naundorf
Der zwischen bewaldeten Hügeln und Tälern leigende Ort deht sich über 3 qkm aus und Zählt rund 450 Einwohner.
Wanderwege, wie die Aufstiege zum Großen und Kleinen Bärenstein mit ihren 15 Kletterfelsen, etwa 80 Klettergipfeln und bemerkenswerten Aussichtspunkten; der Kammweg vom Ortseingang zum Rauenstein und der Wanderweg entlang der Elbleite zur Königsnase, beginnen hier in Naundorf.
Ein lohnendes Ausflugsziel stellt das "Sterl-Haus" dar, die letze Wohn- und Ruhestätte des bekannten deutschen Impressionisten Robert Sterl (1867-1932).
Der Nachlaß des Malers umfaßt viele bekannte Ölgemälde, Handzeichnnungen und Druckgrafiken, Original ausgestattete Wohn- und Arbeitsräume von Robert Sterl sind in den Sommermonaten zu besichtigen.
Interessant ist auch die Besichtigung der Burgruine von Stadt Wehlen. Eine alte Bastei, erhaltene Kellertreppen sowie Mauerreste der im 12. Jahrhundert entstandenen Burg, wurden 1964 unter hohem Kostenaufwand restauriert. Von der Burgruine nördlich absteigend erreicht man das Gebiet um die Bastei, einem der ältesten Naturschutzgebiete der Sächsichen Schweiz.
[Sächsische Schweiz]

Thürmsdorf
Dieser beliebte Ferienort liegt, nahe der Elbe, am Fuße der Bärensteine im vorderen Gebiet der Sächsischen Schweiz.
[Sächsische Schweiz]
Thürmsdorf und sein Ortsteil Weißig bieten das ganze Jahr über ideale Möglichkeiten eines erholsamen Aufenthalts. Dem unternehmungslustigen Urlauber eröffnen sich von hier aus zahlreiche Wanderwege. Zu Fuß ist man in kurzer Zeit auf der Festung Königstein mit seiner einzigartigen Fernsicht, und eine nicht minder kurze Strecke führt zum Rauenstein. Ein imposanter Rundblick von seinen steilen Höhen lohnt den Aufstieg.


[Festung Königstein]
Über den Kammweg des Rauensteins ist Stadt Wehlen, sein sehenswertes Heimatmuseum und der vielbesuchte Pflanzengarten zu erreichen. Unterhalb der Bärensteine steht das ehemalige Schloß. Der angrenzende Park, der sich bis an die Bärensteine erstreckt, hat landeskulturellen Wert in der Sächsichen Schweiz. In ihm befinden sich zahlreiche seltene Bäume und Sträucher. Ein Spaziergang dahin ist zu empfehlen.

Weißig
An der Zufahrtstraße nach dem Kurort Rathen liegt Weißig auf der vorgelagerten Ebenheit (200-230 m ü.d.M.)
[Sächsische Schweiz]
In unmittelbarer Nachbarschaft der Bärensteine und des Rauensteins ist Weißig seiner Ruhe wegen, seiner an Aussichten reichen Höhenlage und der geringen Entfernung zum Kurort Rathen (2 km) ein beliebter Ferienort. Weißig zählt rund 145 Einwohner.
Auf halb- und ganztägigen Ausflügen zu den benachbarten Orten und Höhen des Elbsandsteingebirges, nach dem Rauenstein mit seinem berühmten Kammweg und der Bergbaude, zur Bastei mit der weltbekannnten Aussicht, zum "Rathener Klettergarten" und zum Amselsee, kann man die mit Schönheiten überreich bedachte Landschaft kennenlernen.
[Elbsandsteingebirge]
Der abwechslungsreiche Spielplan der Felsenbühne Rathen - hier gastieren vom Mai bis September die Landesbühnen Sachsens - vermittelt ihren vielen Besuchern bemerkenswerte künstlerische Erlebnisse.

Dresden
Die Landeshauptstadt Dresden mit rund 508.000 Einwohner liegt nördlichwestlich von Cunnersdorf. Die Anlage der Stadt ist geprägt vom Verlaufs des Elbtals, welches 2004 als Weltkulturerbe der UNESCO unter Schutz gestellt wurde.
[Sächsische Schweiz]
Das Elbsandsteingebirge und die Dresdner Heidelandschaft machen die reizvolle Lage der Landeshauptstadt aus.
[Elbsandsteingebirge]
Mit ca. 328 qkm Gesamtfläche steht Dresden im Flächenvergleich bundesdeutscher Großstädte nach Berlin, Hamburg und Köln an vierter Stelle.
Das historische Zentrum mit der wiedererbauten Frauenkirche, der Semperoper, dem Zwinger und den Brühl´schen Terassen bildet einen touristischen Anziehungspunkt.


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